Coronavirus

2528 Neuinfektionen, Situation auf Intensivstationen stabil

In den vergangenen sieben Tagen erhöhte sich die Zahl der Intensivpatienten nicht. Dafür aber die Inzidenz: Sie liegt bereits bei 186,5 für ganz Österreich.

Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus bleibt in Österreich anhaltend hoch. Allerdings - und das ist eine gute Nachricht - hat sich die Zahl der Covid-19-Patienten, die einer stationären intensivmedizinischen Betreuung bedürfen, im Schnitt der vergangenen sieben Tagen kaum geändert. Die Lage auf den Intensivstationen scheint damit stabil.

Innerhalb der vergangenen 24 Stunden kamen am Mittwoch 2528 neue Infektionen mit SARS-CoV-2 hinzu, berichteten am Mittwoch Innen- und Gesundheitsministerium. Die Zahl der Personen, die mit oder an Corona gestorben sind, ist seit Beginn der Pandemie um 19 auf nunmehr 8776 gestiegen.

Einen leichten Rückgang gab es am Mittwoch bei Covid-Patienten, die in Krankenhäusern behandelt wurden. Es wurden sechs Patienten weniger betreut als am Dienstag. Insgesamt befanden sich am Mittwoch 1605 Infizierte in Spitalsbehandlung. Damit waren innerhalb einer Woche 190 neue Patienten dazugekommen, was einer Steigerung um 13 Prozent binnen sieben Tagen gleichkam.

Rückläufig war im 24-Stunden-Vergleich österreichweit die Zahl der Covid-Erkrankten im intensivmedizinischen Bereich. Dort mussten am Mittwoch 315 Patienten behandelt werden - um 23 weniger als am Dienstag. Innerhalb einer Woche verzeichneten die Intensivstationen einen Zuwachs um zwei Schwerkranke.

Inzidenz bei 186,5

Im Schnitt kamen in der vergangenen Woche täglich 2371 Neuinfektionen hinzu. Die österreichweite Sieben-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner stieg am Mittwoch bereits auf 186,5 an. 24.090 Menschen galten als bestätigte aktive Fälle. Innerhalb der vergangenen Woche meldeten die Behörden 16.597 Neuinfektionen.

Den 2528 Neuinfektionen standen am Mittwoch 2012 neu Genesene gegenüber. Über dem Wochenschnitt lagen auch die eingemeldeten Testzahlen. Insgesamt kamen in den vergangenen 24 Stunden 278.184 Antigen- und PCR-Tests hinzu. Davon waren 49.415 aussagekräftige PCR-Tests, die Positivrate lag bei 5,1 Prozent. Im Schnitt waren in der vergangenen Woche täglich 45.793 zuverlässliche PCR-Abstriche untersucht worden, davon fielen 5,2 Prozent positiv aus.

Bald 9000 Tote

Vor fast genau einem Jahr - am 12. März 2020 - gab es in Österreich den ersten Covid-19-Toten. Nunmehr verzeichnen die Behörden bereits 8776 Todesopfer. Innerhalb der vergangenen Woche wurden 151 Todesfälle registriert. Pro Tag kamen im Schnitt 21,6 weitere Tote hinzu. Pro 100.000 Einwohner sind seit Beginn der Pandemie 98,6 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

Seit Beginn der Pandemie haben sich in Österreich 481.919 Menschen nachweislich mit SARS-CoV-2 infiziert. 449.053 gelten als genesen. Die meisten Neuinfektionen wurden seit Montag mit 547 in Niederösterreich gemeldet, 546 waren es in Wien. Oberösterreich verzeichnete 462 weitere Infektionsfälle, die Steiermark 285, Salzburg 230 und Kärnten 179. Im Burgenland gab es 113 Neuinfektionen, in Tirol 111 und in Vorarlberg laut den Behörden 55.

(APA)

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