Coronavirus

3357 Neuinfektionen in Österreich, Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 220,9

Im Vergleich zum Donnerstag der vergangenen Woche sind das um 829 neue Fälle mehr.

Innerhalb von 24 Stunden sind 3.357 positive Tests in Österreich registriert worden, berichteten Gesundheits- und Innenministerium am Donnerstag. Im Vergleich zum Donnerstag der vergangenen Woche sind das um 829 Fälle mehr. Mit minus 37 ist die Zahl der Hospitalisierten leicht auf 1.814 gesunken, auch jene der Patienten auf Intensivstationen sank um 14 auf 386.

8.982 Personen sind seit Ausbruch der Pandemie an oder mit Corona verstorben. Von Mittwoch auf Donnerstag sind 26 neue Todesfälle hinzugekommen. Mittlerweile sind pro 100.000 Einwohner 100,9 Menschen in Österreich im Zusammenhang mit Covid-19 verstorben.

Mehr als eine halbe Million Menschen haben sich seit Ausbruch der Pandemie mit dem Coronavirus angesteckt. 504.581 positive Tests gab es bisher in Österreich. 465.984 haben sich nach einer Ansteckung wieder erholt. Derzeit laborieren 29.615 Menschen an einer Infektion. Das bedeutet, dass in den vergangenen 24 Stunden 1.061 Betroffene hinzugekommen sind.

Die meisten Neuinfektionen von Mittwoch auf Donnerstag gab es in Wien mit 1.019 Fällen. In Niederösterreich gab es 655 positive PCR-Tests, in Oberösterreich 479, in Salzburg 255, in Tirol 209, in der Steiermark 380, in Kärnten 192, im Burgenland 119 und in Vorarlberg 49.

Von den 56.792 innerhalb der letzten 24 Stunden gemachten Tests waren 5,9 Prozent positiv. Am Mittwoch lag diese Positivrate noch bei 7,6. Betrachtet man die Bundesländer einzeln, war der Anteil der Positivtests in Kärnten mit 24 Prozent am höchsten, gefolgt von 18,1 in Oberösterreich. Obwohl es in Wien die meisten Neuinfektionen gab, lag hier die Positivrate lediglich bei 5,3 Prozent. Seit Beginn der Pandemie vor einem Jahr wurden mehr als 6,17 Millionen PCR-Tests durchgeführt.

Inzidenz steigt auf 220,9

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner stieg von 216,9 auf 220,9. Die höchste Rate wurde dieses Mal in Wien registriert, wo die Sieben-Tage-Inzidenz bei 287,4 lag, meldet die APA. Aufgrund unterschiedlicher Berechnungen ist dies nicht ganz gesichert nachvollziehen. So meldete die Landesstatistik von Salzburg eine Inzidenz von 290,4. Die Inzidenz-Daten der AGES, an denen sich die „Presse“ orientiert, liegen üblicherweise erst um 14 Uhr vor.

In Wien führte man die relativ hohe Zahl der Neuinfektionen auf Nachmeldungen zurück. Ein Sprecher des Krisenstabes versicherte dass die heutige durchaus höhere Zahl an Nachmeldungen "im Rahmen" liege: "Wir haben es jetzt in der Aussendung nur besser aufgeschlüsselt." Die am Donnerstag eingemeldeten Ergebnisse erhalten 716 Befunde vom Mittwoch (17.03.), 229 Befunde vom Dienstag (16.03.), 42 Befunde vom Montag (15.03.), sieben Befunde vom Sonntag (14.03.) und 25 Befunde von Tagen davor.

1,150.378 Impfungen wurden laut Gesundheitsministerium bisher in den E-Impfpass eingetragen. 9,6 Prozent der Bevölkerung sind teilgeimpft, 3,3 Prozent sind vollständig immunisiert.

(APA)

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