Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Österreich impft weiter - Was Pilnacek und Auer gemeinsam haben - Haimbuchner auf Intensivstation

Wir starten mit Ihnen live in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Tages.

Die grauen Eminenzen: Mit Christian Pilnacek und Clemens Martin Auer dominierten zuletzt (auch) zwei Spitzenbeamte die Schlagzeilen, deren Karrieren bemerkenswerte Parallelen aufweisen, wie Kollege Thomas Prior aufzeigt.  Mehr dazu [premium]

FPÖ-Landesparteiobmann Haimbuchner auf Intensivstation: Der Oberösterreicher wurde am Donnerstag ins Krankenhaus eingeliefert mit einer Coronavirusinfektion. Sein Zustand hat sich offenbar deutlich verschlechtert. Wie das Pressebüro mitteilt, wurde er auf die Intensivstation verlegt und wird künstlich beatmet. Mehr dazu.

Das Impfen geht weiter: Nachdem die Europäische Arzneimittelagentur EMA die weitere Verwendung des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca empfohlen hat, hat sich Österreichs Nationales Impfgremium am Donnerstagabend diesem Schritt angeschlossen. Der Impfstoff sei nicht mit einem Anstieg des Gesamtrisikos für Blutgerinnsel (thrombo-embolische Ereignisse) verbunden, hieß es.

Holocaust-Lehren, das Massenimpfen und Den Haag: Zwei israelische Anwälte behaupten tatsächlich, dass das Massenimpfen in ihrem Land gegen eine bis heute relevante medizinethische Richtlinie verstoße, die beim Nürnberger Ärzteprozess formuliert wurde: den „Nürnberger Kodex“ von 1947. Dieser fordert bei „medizinischen Versuchen an Menschen“ die „freiwillige Zustimmung der Versuchsperson“. Mehr dazu [premium]

USA fordern sofortigen Baustopp: Die USA haben am Donnerstag den "sofortigen" Stopp am Bau der umstrittenen Gas-Pipeline Nord Stream 2 gefordert. Jede Stelle, die am Projekt Nord Stream 2 zwischen Russland und Deutschland beteiligt sei, müsse sich "sofort" zurückziehen oder mit US-Sanktionen rechnen, erklärte US-Außenminister Antony Blinken. Die Regierung von US-Präsident Joe Biden sei verpflichtet, das dazu vom Kongress verabschiedete Sanktionsgesetz umzusetzen.

Klimastreiks der Fridays for Future gehen weiter: Der siebente globale Klimastreik der Umweltbewegung Fridays For Future geht am Freitag in Wien unter dem Motto "Keine leere Versprechen mehr" von 12.00 bis 14.00 Uhr über die Bühne - natürlich unter Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen aufgrund der Corona-Pandemie. Laut ÖAMTC ist bereits ab 11.00 Uhr mit einer Ringsperre von der Urania bis zum Ringturm wegen der dort geplanten Bildung einer Menschenkette zu rechnen.

Morgenglosse: Eigentlich war AstraZeneca der Favorit. Uni Oxford statt Pharmakonzern, Vektorimpfstoff statt mRna , und überhaupt, AstraZeneca, Senecas Per aspera ad astra, durch die Mühen zu den Sternen, was für ein Versprechen. Weiter zu impfen ist nicht ideal, wenn noch Fragen offen sind. Aber was ist in Zeiten wie diesen schon ideal, fragt Kollegin Christine Imlinger.

Der Morgenticker zum Mitlesen:

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