Die coronabedingte Aktienkorrektur im März des Vorjahres währte so kurz, dass kaum Zeit blieb, um typische Anlegerfehler zu machen.
Morgen, Dienstag, ist es ein Jahr her, dass die Börsen ein Tief erreicht hatten, nachdem sie aus Angst vor der Coronakrise binnen fünf Wochen um mehr als ein Drittel abgestürzt waren.
Was dann folgte, hätte sich damals wohl keiner vorhersagen getraut.
Erstens: Der Crash war damit schon wieder zu Ende. Die meisten Anleger hatten kaum Zeit, über eine Strategieänderung nachzudenken und typische Anlegerfehler zu machen. Dem Absturz lang zuzuschauen, um dann spät doch noch die Nerven wegzuschmeißen, ging sich in dieser kurzen Zeit vielfach gar nicht aus.