Die Ostergottesdienste finden statt – auch in der Ostregion. Teilweise müssen Gläubige sich anmelden.
Wien. So leer wie vor einem Jahr sind die österreichischen Kirchen dieser Tage nicht: Während die allermeisten Gläubigen das Osterfest damals zu Hause feierten, waren und sind heuer unter Einhaltung gewisser Maßnahmen österliche Gottesdienste in größerem Kreis möglich – auch in der Ostregion, die ja seit Gründonnerstag im Lockdown ist.
Die allgemeinen Regeln für Gottesdienste im ganzen Land sind dafür die Grundlage: Wie überall gilt auch in Kirchen unter anderem ein Zwei-Meter-Abstand zu haushaltsfremden Personen, ein Willkommensdienst muss auf dessen Einhaltung achten, und die Messbesucher müssen während des gesamten Gottesdienstes eine FFP2-Maske tragen. Die Weihwasserbecken bleiben leer, zum Friedensgruß darf man einander nicht die Hände schütteln, und anstatt von Gemeinde- und Chorgesang dürfen maximal vier Sänger oder vier Instrumentalisten plus Orgel die Messe musikalisch untermalen.