Coronavirus

2524 Neuinfektionen und 556 Menschen auf Intensivstationen

Beinahe 10.000 Menschen sind seit Beginn der Pandemie gestorben, mehr als 600.000 Infektionen wurden bisher gezählt. Aktuell sind die Zahlen rückläufig.

Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie in Österreich sind fast 10.000 Menschen an den Folgen einer SARS-CoV-2-Infektion gestorben. Innen- und Gesundheitsministerium meldeten am Mittwoch 9997 Todesfälle. Außerdem wurden bereits 600.089 Infektionen registriert, somit waren 6,7 Prozent der Österreicher nachweislich infiziert. Am Mittwoch wurden wieder mehr als 2500 Neuinfektionen gemeldet. In Spitalsbehandlung befanden sich noch über 2000 Covid-19-Patienten.

In den vergangenen 24 Stunden kamen 2.524 neue Fälle hinzu - mehr als im Wochenschnitt. In den vergangenen sieben Tagen infizierten sich täglich 2269 Menschen mit SARS-CoV-2. Die Sieben-Tages-Inzidenz betrug am Mittwoch 178,5 Fälle auf 100.000 Einwohner. Vor genau einer Woche waren noch 2942 Neuinfektionen gemeldet worden, am 7. April 3101 und Ende März waren es sogar 3687 gewesen. Weiter rückläufig ist auch die Zahl der Menschen in Spitälern. Vor einer Woche mussten noch 2300 Menschen im Krankenhaus behandelt werden, davon benötigten 586 intensivmedizinische Betreuung. Nunmehr liegen 2.008 Menschen in Spitälern, 556 davon auf Intensivstationen.

Die Zahl der Todesopfer dürfte am Mittwoch die 10.000er-Marke überschreiten. Seit Dienstag wurden 38 weitere Tote registriert, im Sieben-Tages-Schnitt waren es täglich 31,1. In der vergangenen Woche kamen 218 Todesfälle dazu, nunmehr sind es bereits 9997 Tote. Pro 100.000 Einwohner sind seit Beginn der Pandemie 112,3 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

103 Patienten weniger als gestern

In Krankenhäusern werden derzeit 2.009 Personen behandelt, das sind um 103 weniger als am Dienstag. 557 Menschen werden auf Intensivstationen betreut. Diese Zahl sank seit Dienstag um acht, innerhalb der vergangenen Woche gab es einen Rückgang von 29 Patienten. Im besonders belasteten Wien lagen am Mittwoch 209 Patienten auf Intensivstationen, im Burgenland 24 und in Niederösterreich 116.

Am Mittwoch gab es in Österreich 26.836 aktive Fälle, um 279 weniger als am Dienstag. Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie 563.256 Personen, innerhalb der vergangenen 24 Stunden wurden 2.764 als wieder gesund gemeldet.

Seit Dienstag wurden 262.443 PCR- und Antigenschnell-Tests eingemeldet. Davon waren 84.298 aussagekräftige PCR-Tests. Die Positiv-Rate der PCR-Tests betrug drei Prozent.

40.996 Impfungen sind am Dienstag durchgeführt worden. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 1.818.853 Menschen zumindest eine Teilimpfung erhalten: Das sind 20,4 Prozent der Bevölkerung. 738.950 und somit 8,3 Prozent der Österreicher sind bereits voll immunisiert.

Am höchsten ist die Durchimpfungsrate in Tirol mit 25,4 Prozent. Im Burgenland sind 24,1 Prozent der Bevölkerung geimpft, in Vorarlberg 23,4 Prozent. Nach Kärnten (22,3), Niederösterreich (21,9), Oberösterreich (18,7), Wien (18,5) und der Steiermark (18,2) bildet Salzburg das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 17,2 Prozent.

Vor genau einem Jahr, am 20. April 2020, wurden übrigens 78 Neuinfektionen gemeldet - bei damals geringen 3700 Tests. Die Zahl der Todesopfer seit Beginn der Pandemie betrug vor einem Jahr 491, in Krankenhäusern wurden 756 Covid-19-Patienten behandelt, 196 davon auf Intensivstationen.

Die meisten Neuinfektionen gab es seit Dienstag in Wien, 521 neue Fälle kamen hinzu. Oberösterreich meldete 487 Neuinfektionen, die Steiermark 384, Niederösterreich 351 und Tirol 264. Salzburg verzeichnete 195 neue Fälle, Kärnten 147, Tirol 106 und das Burgenland 68.

(APA)

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