Theater am Spittelberg

Fotoprojekt: Wenn Künstler in der Luft hängen

(c) Lukas Beck
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Aus der Installation eines Künstlers über der leeren Bühne entstanden Künstlerfotos voller Vorfreude. Theaterdirektorin Nuschin Vossoughi will die kreative Energie mit in die Zukunft nehmen.

Ein Klavier hängt, in seine Einzelteile zerlegt, im Raum. Ein Stück weiter schweben eine Posaune und ein Kontrabass über der menschenleeren Bühne, dazwischen glitzern venezianische Glasperlen, die niemand sieht. „Erstarrte Noten“, nennt sie der persische Künstler Farshido Larimian.

Er war es, der an Nuschin Vossoughi herangetreten war mit der Idee, ihr ungenutztes Theater am Spittelberg für eine Installation zu nutzen: Titel: „Alles hängt in der Luft.“ Vossoughi ließ sich nicht lange bitten. „Ich überlege ohnehin die ganze Zeit, was ich machen könnte.“ Im ersten Lockdown im Vorjahr entstand derart eine CD über das Wienerlied-Festival „Wien im Rosenstolz“, eine Institution im Programm des Hauses.

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