Statistik

So sehr stiegen die Häuserpreise in Österreich

Die Pandemie war einer der Gründe, dass die Preise für Einfamilienhäuser 2020 im Schnitt satte 277.271 Euro erreichten
Die Pandemie war einer der Gründe, dass die Preise für Einfamilienhäuser 2020 im Schnitt satte 277.271 Euro erreichten(c) imago images/Hans Blossey (Hans Blossey via www.imago-images.de)
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Die Pandemie war einer der Gründe, dass die Preise für Einfamilienhäuser 2020 im Schnitt satte 277.271 Euro erreichten – mit riesigen regionalen Unterschieden.

Wien. Die Pandemie hat bei vielen Menschen den Wunsch nach mehr privatem Wohnraum und mehr Grün geweckt. Einfamilienhäuser mit Garten waren 2020 dementsprechend sehr gefragt, gleichzeitig ging das Angebot zurück. Das trieb die Preise deutlich nach oben, von 2019 auf 2020 stiegen diese im Schnitt um 10,1 Prozent und damit doppelt so stark wie im Zehnjahresschnitt (plus 5,3 Prozent). Die Zahl der verkauften Häuser verringerte sich dagegen um zehn Prozent auf 10.723 und damit auf das Niveau von 2014.

Das geht aus kürzlich veröffentlichten Daten des Immobilienmarktexperten Remax hervor. Diese basieren auf tatsächlich verkauften und verbücherten Häusern. „Die tendenziell bessere Qualität der auf den Markt kommenden Einfamilienhäuser und die steigenden Grundstückspreise sind sicherlich auch mitverantwortlich für die spürbaren Preissteigerungen der letzten Jahre“, so der Chef von Remax Austria, Bernhard Reikersdorfer, laut Aussendung.

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