Champions League

Die Siegerinnen einer neuen Champions-League-Ära

Chelseas Fußballerinnen sind englischer Meister und Champions-League-Favorit. [
Chelseas Fußballerinnen sind englischer Meister und Champions-League-Favorit. [ AFP
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Erstmals werden Chelsea oder FC Barcelona den Pokal stemmen. Dass sich der englische und spanische Meister im Finale treffen, ist kein Zufall. Mit Emma Hayes könnte zudem die erste Trainerin triumphieren.

Göteborg. Fünf Jahre lang war die Champions League fest in der Hand von Olympique Lyon. Diesmal verabschiedeten sich die Französinnen bereits im Viertelfinale, was den Weg für einen neuen Sieger bereitete: Chelsea gegen FC Barcelona heißt es im Endspiel am Sonntag (21 Uhr, live ORF Sport+) in Göteborg. Erstmals in der Geschichte des Bewerbs seit 2009/10 kommt der Gewinner aus England oder Spanien, das spiegelt auch die Entwicklung der Kraftverhältnisse in Europa wider.

Englands Verband FA hat 2017 seine Offensive mit einer Profi-Liga gestartet, zudem in den Nachwuchs investiert. Inzwischen tummeln sich in der Women's Super League ausschließlich aus dem Männerfußball bekannte Namen, das bringt Know-how und Geld mit sich – erst recht in der Corona-krise. Die TV-Rechte für die nächste Saison wurden für fast 25 Millionen Euro verkauft, zum Vergleich: Der weltweite Transfermarkt vergangenes Jahr belief sich laut Fifa auf knapp eine Million Euro.

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