Die EU sucht Antworten, wie es mit dem Verbrennungsmotor weitergeht. Die IEA hält ein Verbot ab 2035 im Interesse des Klimas für notwendig.
Wien. Offiziell stand das Thema nicht auf der Tagesordnung, als sich am Donnerstag und Freitag die Verkehrsminister der EU in Luxemburg zu Beratungen trafen. Am Rande aber wurde intensiv darüber diskutiert, wie es mit Autos mit Verbrennungsmotor in der EU weitergehen soll.
Denn neun EU-Länder, darunter auch Österreich (weiters die Niederlande, Belgien, Dänemark, Griechenland, Malta, Irland, Litauen, Luxemburg), fordern von der Kommission ein konkretes Datum für ein Ende des Verbrennungsmotors. Der Grund: Man müsse den Autoherstellern, den Flottenbetreibern und auch den Verbrauchern ein klares Signal und ein Datum nennen, damit sie sich auf die Umstellung auf emissionsfreie Fahrzeuge vorbereiten können.