Wer eine Schwäche für Sommerflieder hat und eine neue Variante dieser bei Insekten so beliebten Pflanze in den Garten holen will, könnte die chinesische Art in Erwägung ziehen.
Heuer im Frühjahr sprach ich zur Nachbarin, und damals meinte ich es ernst: Ich werde nicht gießen. Nur im äußersten Notfall werde ich zum Schlauch greifen, und wenn, dann werde ich nur die frisch gesetzten Pflanzen betreuen, die noch nicht ausreichend eingewurzelt und somit bedürftig sind. Und natürlich den Gemüsegarten.
Möglicherweise auch das neue Beet ganz oben, das noch nicht dicht genug bewachsen ist, und das ich nicht mulchen will, weil sich der Storchschnabel dort zu einem Storchschnabelmeer auswachsen soll. Eventuell den Phlox, der sich an der Stelle mit der besonders schlechten Erde ausgesät hat. Aber nur das Allernotwendigste wird bewässert, denn ich will nicht länger der Sommersklave meines Gartens sein.