Krise

Bulgarien droht die dritte Parlamentswahl

APA/AFP/7/8 TV/HANDOUT
  • Drucken

Protestparteien können sich auf keine Koalition einigen, der designierte Premier, der Entertainer Slawi Trifonow, brüskiert seine möglichen Partner: Erst hat er ein Schattenkabinett gebildet, nun spricht er sich gegen eine Kooperation aus.

Bulgarien schlittert bereits kurz nach der Wahl am 11. Juli in die nächste Krise. „Hoffnungsträger“ Slawi Trifonow wird zum Buhmann. Sogar seine möglichen Partner werfen dem Chef der populistischen Partei Es gibt so ein Volk (ITN) eine Facebook-Demokratie und eine Friss-oder-Stirb-Strategie vor. Einige wittern bei dem Entertainer, der fast nur über seinen eigenen TV-Kanal und Facebook kommuniziert, bereits ähnlich autoritäre Tendenzen wie bei Ex-Premier Bojko Borissow von der rechtspopulistischen Gerb-Partei.


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.