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Interview

Werner Kogler: „Das ist eine alte, primitive Masche“

Ein Grüner im Grünen: Vizekanzler Werner Kogler im Garten des Restaurants Salonplafond im MAK, dem Museum für Angewandte Kunst, in Wien.
Ein Grüner im Grünen: Vizekanzler Werner Kogler im Garten des Restaurants Salonplafond im MAK, dem Museum für Angewandte Kunst, in Wien.Die Presse/Clemens Fabry
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Warum Sebastian Kurz Werner Kogler derzeit an Fred Sinowatz erinnert. Und warum er bei Karl Nehammer neuerdings an Herbert Kickl denken muss. Der Vizekanzler im „Presse“-Sommergespräch.

Wann haben Sie das letzte Mal mit dem Kanzler gelacht?

Werner Kogler: Als er in den USA war, haben wir telefoniert. Und da hat es auch etwas zum Lachen gegeben. Aber das bleibt unser Geheimnis.

Und wann haben Sie das letzte Mal gestritten?

(denkt lang nach) Ich würde es eher Meinungsverschiedenheit nennen, und es ging darum, dass wir als Staat und Bundesregierung so lang in der Verantwortung sind, bis alle die Möglichkeit hatten, sich zwei Mal impfen zu lassen und wir die Mutationen im Griff haben. Erst danach können wir in ein Eigenverantwortungsregime wechseln. Davor können wir weder die 3-G-Regel verlassen, noch kann in der Nachtgastronomie alles einerlei sein.

Wollte die ÖVP das denn?