Gefährliche Viruserkrankungen

Das Pandämonium der bösen Viren abseits von Corona

Ein Mann in Guinea wird gegen Ebola geimpft. Der Ausbruch der gefährlichen Viruserkrankung in dem westafrikanischen Land in diesem Jahr wurde durch die Impfung rasch eingedämmt.
Ein Mann in Guinea wird gegen Ebola geimpft. Der Ausbruch der gefährlichen Viruserkrankung in dem westafrikanischen Land in diesem Jahr wurde durch die Impfung rasch eingedämmt.AFP
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Auch ohne die Sars-CoV-2-Pandemie müssen sich viele Millionen Menschen mit gefährlichen Viruserkrankungen herumschlagen. In manchen Weltregionen sind regelrechte Dauerplagen entstanden, die den Alltag bestimmen. Nicht in allen Fällen gibt es bereits eine wirksame Impfung.

W er durch die heruntergekommenen Außenbezirke der indischen 20-Millionen-Stadt Mumbai (Bombay) schlendert, sieht vergilbte Plakate auf Hauswänden kleben. Darauf ist ein Mosquito abgebildet, daneben ein Wort, das zur Warnung dient: Dengue.

Soll heißen: In diesem Gebiet gibt es Stechmücken, die ein Virus in sich tragen, das Dengue-Fieber auslösen kann. Die Krankheit ist auch unter dramatischeren Namen wie Knochenbrecherfieber bekannt. Die indische Regierung hat ihre Bekämpfung zur nationalen Anstrengung erhoben: Zu Beginn der jährlichen Regenzeit Mitte Mai begeht sie den Nationalen Dengue-Tag, um die beinahe eineinhalb Milliarden Inder für die gefährliche Dauerplage zu sensibilisieren.

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