Abschied von "Soko Kitzbühel" nach 20 Staffeln

Jakob Seeböck (Lukas Roither) in Soko Kitzbühel.
Jakob Seeböck (Lukas Roither) in Soko Kitzbühel.(c) ORF (Bernd Schuller)
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Die letzte Staffel der Krimireihe startet am 14. September, ab 2022 ermittelt "Soko Linz" auf ORF 1.

Seit 20 Jahren ist die "Soko Kitzbühel" dem Verbrechen auf der Spur, nun ist nach 270 Fällen Schluss: Am 14. September startet auf ORF 1 die 20. und letzte Staffel des Dauerbrenners. Für das Team ist das natürlich ein Grund zu Wehmut, aber auch Dankbarkeit für eine "prägende und interessante Zeit", wie es Schauspieler Jakob Seeböck ausdrückte, der zwölf Jahre lang als Kommissar Lukas Roither vor der Kamera stand.

Am Mittwoch gab ORF-Fernsehfilmchefin Katharina Schenk erste Einblicke in die neuen Folgen. "Die Serie zeigt, wie sich das Fernsehen in den vergangenen 20 Jahren entwickelt hat. 'Soko Kitzbühel' hat alles mitgemacht, was es gab, weil immer Menschen mit Begeisterung dabei waren - vor wie hinter der Kamera", so Schenk.

Coronabedingt gab es im Vorjahr zum Drehschluss dann zwar keine große Abschiedsfeier, aber nach der letzten Klappe saß das Team noch zwei Stunden zusammen. "Man hat geweint und ist dann nach Hause gefahren", so Andrea L'Arronge, die als Gräfin Schönberg von Anfang an dabei war.

Nicht weniger als 154 Episoden hat Seeböck für "Soko Kitzbühel" vor der Kamera absolviert. "Bist du deppert", so sein augenzwinkernder Kommentar. Die Bewertung all dessen sei natürlich schwierig, vor allem, weil die letzte Klappe nun auch schon wieder zehn Monate her sei. "Das ist alles schon archiviert und gespeichert und daheim im Regal", sagte Seeböck. "Natürlich kommt da manchmal der Gedanke: Oh Schade, es war schon schön. Aber nur die Wurst hat zwei Enden.“ Ab 2022 ermittelt "Soko Linz" auf ORF 1.

Die letzte Staffel "Soko Kitzbühel" ist in 13 abschließenden Folgen ab 14. September immer dienstags um 20.15 Uhr auf ORF 1 zu sehen.

(APA/red.)

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