Ein Anhänger des IS mit Wurzeln in Sri Lanka ging in einem Supermarkt in der neuseeländischen Stadt Auckland mit einem Messer auf Kunden los und verletzte sechs Menschen. Die Polizei erschoss den Attentäter. Premierministerin Ardern stellt sich vor die muslimische Gemeinde.
Neuseeland durchlebt bittere Zeiten. Der Inselstaat befindet sich aufgrund eines Corona-Ausbruchs der Delta-Variante ohnehin schon im Ausnahmezustand. Am Freitag hat nun auch eine Terrorattacke das Land erschüttert. Ein islamistischer Attentäter stach in einem Supermarkt in Auckland auf Menschen ein und verletzte sechs Personen, bevor ihn die Polizei erschoss.
Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern nannte den Täter einen „gewaltbereiten Extremisten“, der der Ideologie der Terrorgruppe Islamischer Staat anhing. Er sei ein sogenannter „einsamer Wolf“ gewesen, ein Einzeltäter.