Dort der Impfskeptiker, da der Intensivpatient: Bundesparteichef Herbert Kickl und Landesparteichef Manfred Haimbuchner treten nicht nur in der Corona-Politik unterschiedlich auf. Die Landtagswahl wird zur internen Machtfrage.
Vor dem Kinderspielplatz gibt es eine Einlasskontrolle. Der 3-G-Nachweis wird überprüft. Lückenlos, und doch mit einem gewissen Schmunzeln – insbesondere, als Manfred Haimbuchner vor den Kontrolleuren steht. Der oberösterreichische FPÖ-Chef zückt sein Mobiltelefon, zeigt seinen Genesenen-Nachweis und scherzt: „Ich könnte euch alle auf Antikörper einladen.“
Was hier, beim Familienfest der FPÖ Thalheim bei Wels, für Lacher sorgt, ist eigentlich eine ernste Sache für Manfred Haimbuchner. Persönlich. Und politisch.