Das ernüchternde 0:1 in Dänemark und die verspielte WM-Qualifikation befeuern die Teamchef-Diskussion. Franco Foda verweist auf die Option, die Katar-Tickets über das Play-Off im März 2022 lösen zu können. Der Ball liegt beim neuen ÖFB-Präsidenten, Gerhard Milletich. Und auch um ihn gibt es plötzlich Wirbel.
Die Aufregung ist groß, doch der Teamchef bleibt ruhig. Franco Foda beteiligt sich nicht an Spekulationen über seine Zukunft. Das hat der ehemalige Meister-Trainer von Sturm Graz und seit 2017 als ÖFB-Coach agierende Deutsche nie getan. Nach dem 0:1 in Kopenhagen und der damit endgültig verspielten WM-Qualifikation aber mehren sich die Rufe nach neuen Impulsen, Spielweisen und Kommunikation.
Der 55-Jährige sagt: „Ich von meiner Seite habe einen laufenden Vertrag und werde bis zum letzten Tag hier alles geben, um die Mannschaft wieder in die Spur zu bringen. Dazu haben wir beim nächsten Lehrgang die Möglichkeit. Da wollen wir beide Spiele gewinnen, um dann mit einem positiven Gefühl auch ins nächste Jahr zu gehen. Das ist meine Aufgabe. Für alles andere bin ich, denke ich, der falsche Ansprechpartner.“