Laut UNO-Sondergesandtem Geir Pedersen sollten zunächst "klare Prinzipien" besprochen werden.
Vertreter der syrischen Regierung und Opposition haben sich den Vereinten Nationen zufolge geeinigt, den Prozess zum Entwurf einer neuen Verfassung einzuleiten. Der UNO-Sondergesandte Geir Pedersen sagte am Sonntag nach einem Treffen mit den beiden Vorsitzenden des Verfassungskomitees, es sollten zunächst "klare Prinzipien" besprochen werden. Details nannte er nicht. Das 45-köpfige Komitee soll nun die sechste Verhandlungsrunde in zwei Jahren abhalten.
Aus westlichen Diplomatenkreisen verlaute, Russland habe die verbündete Regierung in Damaskus zuletzt gedrängt, mehr Flexibilität zu zeigen. Erklärtes langfristiges Ziel der Reform sind demokratische Wahlen unter der Aufsicht der UNO in dem Bürgerkriegsland.
(APA)