Krisenhilfe

Geldausgeben als Gebot der Stunde

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Bis zu 4,5 Milliarden Euro kann Österreich aus dem EU-Wiederaufbaufonds abholen. Eile ist geboten. Projekte müssen rasch umgesetzt werden, sonst versiegt die Geldquelle.

Zeit ist Geld. Dieser Satz gilt auch, wenn es darum geht, Fördermittel aus Brüssel abzuholen. Und da findet gerade ein milliardenschwerer Wettlauf statt. Denn die EU-Länder rittern um jene 750 Milliarden Euro, die im EU-Recovery Fund zum Wiederaufbau nach der Coronakrise liegen. Die österreichische Regierung hat Projekte in Höhe von 4,5 Milliarden Euro eingereicht. Am 28. September wurde aus Brüssel bereits der erste Vorschuss über 450 Millionen Euro überwiesen.

Damit aber im Frühjahr die nächste Tranche fließt, müssen viele Projekte umgesetzt werden. Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) fordert deshalb mehr Tempo ein, alle Ressorts müssten „ihre eigenen Zielvorgaben erfüllen“, sagt er und erklärt: „Die Mittel aus dem Wiederaufbauplan helfen beim Wirtschaftsaufschwung und schonen gleichzeitig die nationalen Budgets.“ Der heimische Aufbau- und Resilienzplan umfasst 27 Reform- und 32 Investitionsvorhaben.

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