Statistik

Geschäfte erzielen mehr Umsatz als vor der Krise

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Der Einzelhandel erzielte in den ersten drei Quartalen 2021 laut Statistik Austria einen nominellen Anstieg von 4,9 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2020 und lag damit auch deutlich über 2019. Es gibt aber auch Verlierer.

Der heimische Einzelhandel hat sich bereits von der Coronakrise erholt. Der Umsatz legte heuer in den ersten drei Quartalen gegenüber der Vorjahresperiode nominell um 4,9 Prozent zu, wie aus aktuellen Daten der Statistik Austria hervorgeht. Inflationsbereinigt betrug das Absatzplus 3,4 Prozent. Das Absatzvolumen überstieg damit auch deutlich das Vorkrisenniveau in den ersten drei Quartalen 2019. Es gibt aber auch Verlierer: Tankstellen, Bekleidungs- und Schuhgeschäfte.

Insgesamt lag der reale Einzelhandelsumsatz heuer um 3,3 Prozent über dem Wert im Vorkrisenzeitraum Jänner bis September 2019. In einzelnen Bereichen gab es allerdings auch massive Rückgänge. Der Umsatz der Tankstellen lag heuer in den ersten drei Quartalen um 9,4 Prozent unter dem Niveau vor der Krise, Textil- und Schuhgeschäfte büßten beim Absatzvolumen sogar 21,4 Prozent ein. Diese Segmente waren laut Statistik Austria "von der positiven ökonomischen Entwicklung im Einzelhandel ausgenommen".

Gegenüber den ersten neun Monaten 2020 verzeichnete der Lebensmittelhandel heuer bisher einen Zuwachs von 2,1 Prozent. Wesentlich kräftiger war der Anstieg mit einem Plus von sechs Prozent im Einzelhandel mit Nicht-Nahrungsmitteln.

(APA)

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