Fürstin Charlene kehrt nach sechsmonatiger Trennung von Fürst Albert und ihren Zwillingen aus Südafrika zurück.
Monatelang hing Fürstin Charlène von Monaco wegen Gesundheitsproblemen nach einer komplizierten Operation in Südafrika fest - nun ist sie zurück bei ihrer Familie. "Sie ist heute Morgen in Monaco eingetroffen, sie ist Gott sei Dank wieder zu Hause", erklärte ihr Vater Mike Wittstock am Montag der dpa in Johannesburg. Sie sei von einem Privatjet in der Hafenstadt Durban abgeholt worden. In Nizza wurde sie von ihrem Ehemann Prinz Albert und den sechsjährigen Zwillingen Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella mit einem großen Blumenstrauß begrüßt, bevor alle zusammen mit dem Hubschrauber nach Monaco weiterflogen. Das berichtet die französische Zeitung „Nice Matin“.
Ursprünglich war die Fürstin in ihre Heimat Südafrika gereist, um den Kampf gegen die Nashorn-Wilderei zu unterstützen. Dabei hatte sie ein Naturreservat besucht, in dem Ranger Nashörner zum Schutz vor Wilderern enthornen. Wegen einer HNO-Infektion, die während ihrer sechsmonatigen Abwesenheit eine Reihe von Operationen erforderlich machte, verzögerte sich ihre Rückkehr nach Monaco kontinuierlich. Beim Fliegen in großer Höhe könne sie den Ohrendruck nicht ausgleichen.
Der Langzeitaufenthalt der Fürstin in Südafrika hatte in den sozialen Medien Spekulationen über eine mögliche Trennung von Fürst Albert II. sowie über eine mögliche Rückkehr der Fürstin in ihre alte Heimat genährt. Beide wiesen diese Behauptungen vehement zurück. Die 43-Jährige beteuerte immer wieder in Interviews, wie sehr sie ihren Ehemann und vor allem auch die Kinder vermisse.
Auf Instagram teilte die Fürstin am Montagabend ein Foto der wiedervereinten Familie, das sie mit „Glücklicher Tag heute. Danke, dass ihr mich stark macht“ betitelt.
(apa/red)
