Die Weltklimakonferenz in Glasgow endete mit guten Vorsätzen. Was aber kann jeder selbst beitragen? Die „Presse am Sonntag“ traf Menschen und Unternehmen, die die Welt ein bisschen besser machen.
Wenn die Spenglerei Koch um sieben Uhr früh ihre Arbeiter losschickt, dann sind die Nachbarn in dem kleinen Innenhof in der Lienfeldergasse in Wien Ottakring zweifellos dankbar dafür, dass der Firmenchef so umweltfreundlich ist. „Zzzzz“ machen die Elektroautos leise, wenn eines nach dem anderen den kleinen Innenhof verlässt.
„Das ist einer der Vorteile von meinen E-Autos“, sagt Peter Koch. „Würde ich hier jeden Tag in der Früh mit ein paar Dieselautos herumfahren, hätte ich bald einen Aufstand, der sich gewaschen hat.“ So aber bleiben die Nachbarn so ruhig wie die Renault Kangoo.