Klima-Schutz

Enel plant Investitionen von 210 Milliarden Euro bis 2030

Italiens größter Versorger will eine zentrale Rolle bei den Plänen Italiens im Kampf gegen umweltschädliche Emissionen spielen.

Der italienische Energiekonzern Enel plant zwischen 2021 und 2030 Investitionen in Höhe von 210 Milliarden Euro. 170 Milliarden Euro will der Versorger selbst direkt investieren. 40 Milliarden Euro sollen von Dritten stammen, teilte das Unternehmen bei der Vorstellung seines Entwicklungsplans 2022-2024 mit.

"Der diesjährige Plan mit Direktinvestitionen in Höhe von 170 Milliarden Euro bis 2030 stellt einen Wendepunkt dar. Seine Umsetzung ermöglicht es uns, vom letzten Jahrzehnt der Entdeckung der erneuerbaren Energien zum aktuellen Jahrzehnt der Elektrifizierung überzugehen", sagte der Vorstandsvorsitzende von Enel, Francesco Starace.

"Wir beschleunigen das Wachstum in allen Geschäftsbereichen und schaffen so einen Mehrwert für unsere Kunden, die im Mittelpunkt der Strategie der Gruppe stehen, einen Mehrwert, der sich in der erwarteten Senkung ihrer Energieausgaben bei gleichzeitiger Steigerung ihres Strombedarfs bis 2030 niederschlägt", so Starace.

Italiens größter Versorger will eine zentrale Rolle bei den Plänen Italiens im Kampf gegen umweltschädliche Emissionen spielen. Der Konzern ist an der Mailänder Börse im EuroStoxx 50 notiert.

(APA)

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