Befreit. Für Britney Spears brachte das 40. Lebensjahr die Befreiung von der Vormundschaft.
Xennials

Britney & Co: Millennials, die in die Jahre kommen

Britney Spears, Paris Hilton und Beyoncé wurden heuer 40 und bilden die Speerspitze einer Millennial-Fraktion, die manche nun gar als „geriatrisch“ bezeichnen. Auch der Begriff „Xennial“ soll sie abbilden.

„Hallo, ihr Lieben – wollt ihr euch alt fühlen? Ich bin 40! Gern geschehen!“ Klar, wenn Allein-zu-Hause-Kevin so etwas in den Twitter-Äther hinausposaunt, fällt vielen, die ihn beziehungsweise natürlich den twitternden Hauptdarsteller Macaulay Culkin noch lebhaft als Dreikäsehoch in Erinnerung haben, wohl kurz einmal der Kaffeelöffel in die Tasse zurück. Nach dem ersten Schrecken rangen sich am 20. August 2020 aber doch 3,2 Millionen User zu einem Gratulations-„Like“ durch und überspielten so die Frage, ob sie sich nun mit einem Mal selbst gealtert fühlten.

Culkin war damit quasi Vorbote jener Superstar-Riege, die 2021 ihren Vierziger feierte und Teil jener Mikrodemografie ist, die, etwas unglücklich vielleicht, bisweilen als jene der „geriatrischen Millennials“ bezeichnet wird: Justin Timberlake (31. 1.), Paris Hilton (17. 2.), Beyoncé (4. 9.), und, zum Abschluss dieser unvollständigen VIP-Parade, auch Britney Spears (2. 12.) feierten heuer ihren runden Geburtstag, und sie alle sind zeit ihrer Karriere so überzeugend berufsjugendlich geblieben, dass dieses symbolträchtige Alter viele Fans wohl überraschen dürfte. Siehe oben: „Want to feel old?“

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