Skispringen

Emanzipation auf dem Schanzentisch

APA/AFP/FABRICE COFFRINI
  • Drucken

Während sich Stefan Kraft und Co. bei der nunmehr 70. Tournee-Auflage über eine Preisgeld-Erhöhung freuen, wird auch eine Frauen-Tournee ab 2022 zusehends realistischer. „Equal Pay“ bleibt hingegen noch eine Illusion.

Oberstdorf. Geld ist im Spitzensport die treibende Kraft. Während sich in Fußball, Formel 1 oder Skisport alles durchwegs in Millionenbeträgen abspielt, läuft es im nordischen Segment weitaus sparsamer ab. Daher verwundert es nicht, dass sich vor dem Start der 70. Vierschanzentournee in Oberstdorf (heute, 16.30 Uhr, live ORF1) Freude breit machte, als über das erhöhte Preisgeld diskutiert wurde.

Der Weltverband FIS hat es nach Jahren des Streits und vergeblicher Sponsorensuche verfünffacht, der Tourneesieger erhält jetzt neben dem „Goldenen Adler“ auch noch 100.000 Franken (ca. 96.000 €).

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.