Gastkommentar

Euro: Erfolgsgeschichte mit Turbulenzen

Die Umstellung auf den Euro war ein einzigartiger historischer Schritt: Vor dem 1. Januar 2002 druckte die Europäische Zentralbank mehr als 15 Milliarden Euro-Banknoten und prägte etwa 52 Milliarden Münzen.
Die Umstellung auf den Euro war ein einzigartiger historischer Schritt: Vor dem 1. Januar 2002 druckte die Europäische Zentralbank mehr als 15 Milliarden Euro-Banknoten und prägte etwa 52 Milliarden Münzen. (c) APA/AFP/ANDRE PAIN (ANDRE PAIN)
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20 Jahre Euro. Die EU-Finanzminister blicken auf 20 Jahre Euro zurück und formulieren die Herausforderungen der Zukunft.

Am 1. Jänner 2002 wurde das Euro-Bargeld eingeführt, die gemeinsame Währung kam also bei den Bürgerinnen und Bürgern an. In einem gemeinsamen Brief würdigen die Finanzminister des Euroraums sowie Paschal Donohoe, der Präsident der Euro-Gruppe, Valdis Dombrovskis, der Exekutiv-Vizepräsident der Europäischen Kommission, und die EU-Kommissare Paolo Gentiloni und Mairead McGuinness den Euro. ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner bezeichnete ihn als „eine gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Erfolgsgeschichte historischer Dimension“. Die Einführung des Euro habe nicht nur für Bürgerinnen und Bürger spürbare Verbesserungen gebracht, sondern „auch unsere Volkswirtschaft hat nachhaltig profitiert“, meint er. Als Exportnation zähle Österreich „zu den Hauptgewinnern der gemeinsamen Währung“.

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In dem gemeinsamen Brief heißt es: „Auf einer tieferen Ebene ist der Euro zudem ein Spiegelbild für eine gemeinsame europäische Identität, die symbolisch für die Integration als Garant der Stabilität und des Wohlstands in Europa steht.“

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