Diversity

Teams noch immer homogen besetzt

Erschreckend homogen
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„Eine Person kann Interventionen anstoßen, doch Change braucht eindeutig mehr“, sagt Maciej Tadeusz Palucki. Diversity ist ein Anliegen, um das sich alle Mitarbeitenden kümmern müssen.

Natürlich kann man eine Stabsstelle einrichten, „Diversity & Integration“ (D & I) auf das Türschild schreiben und darauf hoffen, dass sich diese Einheit um das Themenfeld kümmert.

Es wird nur nicht reichen, sagt Maciej Tadeusz Palucki: „Eine Person kann Interventionen anstoßen, doch Change braucht eindeutig mehr.“ Es ist ein Anliegen, um das sich alle Mitarbeitenden kümmern müssen. Die HR-Abteilungen würden meist eine Schlüsselrolle spielen, doch werde nicht abteilungsübergreifend vorgegangen, bestehe das Risiko, dass Potenziale ungenutzt bleiben, sagt Palucki, der an der Technischen Universität Wien im Bereich Gender Competence als Experte tätig ist und schon während seines WU-Studiums einer der Ersten war, der sich für die Spezialisierung Gender- und Diversitätsmanagement entschieden hat. Seit damals hat sich einiges verändert. Was geblieben ist: Auch wenn der jungen Generation mantraartig mitgegeben werde, dass jede und jeder alles schaffen könne, Teams würden auch weiterhin homogen besetzt.

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