Recruiting

Start-up: Ein neues Nest für First Bird

Daniel Pfeiffer (CTO), Matthias Wolf (CCO), Arnim Wahls (CEO) (v.l.)
Daniel Pfeiffer (CTO), Matthias Wolf (CCO), Arnim Wahls (CEO) (v.l.)(c) Livio Raffaele Stella
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Österreichisches Start-up, das sich auf Mitarbeiterempfehlungsprogramme spezialisiert, schließt sich mit US-Recruiting-Tech-Unternehmen zusammen.

Mitarbeitende wissen sehr genau, wer aus ihrem Netzwerk zum Unternehmen passt, bei dem sie beschäftigt sind. Personaler besetzen daher immer öfter Stellen mit Kandidaten, die von Mitarbeitern vorgeschlagen werden. Das HR-Start-up Firstbird, Anbieter von SaaS-basierten Mitarbeiterempfehlungsprogrammen, verkündet heute den Merger mit dem US-amerikanischen Recruiting-Tech-Unternehmen Radancy.

Das Unternehmen wird fortan unter dem Namen Firstbird, a Radancy Company, firmieren und wird wie bisher von den beiden Geschäftsführern Arnim Wahls und Matthias Wolf geleitet.

Firstbird unterstützt aktuell mehr als 200 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen beim Finden und Binden der besten Nachwuchskräfte, darunter Arvato Bertelsmann, McDonalds oder Deloitte. „Wir sehen in allen Branchen eine starke Nachfrage nach einem zeitgemäßen Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter Programm. Ein deutscher
Automobilzulieferer hat die Einstellungsrate nach Einführung von Firstbird sogar verfünffacht“, erläutert Arnim Wahls, CEO von First Bird.

Die passenden Mitarbeitenden zu gewinnen, werde in den kommenden Jahren ein zentrales Problem für Unternehmen bleiben: „Wir sehen, dass auf LinkedIn mehr Recruiter gesucht werden als Software-Engineers. Es haben noch nie so viele Menschen ihren Job gekündigt wie heute.  Unternehmen müssen unbedingt neue Lösungen finden, wie sie Abgänge schnell nachbesetzen können und wie sie die Neuzugänge im Unternehmen halten“, sagt Wahls. Daher kommt dem Mitarbeiternetzwerk zukünftig eine besonders wichtige Rolle zu: Mitarbeiter können die Talente aus ihren Netzwerken gezielt ansprechen und empfehlen.

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