Deutschland

Das Schaulaufen der Weltpolitik

(c) imago images/Metodi Popow (M. Popow via www.imago-images.de)
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Die Münchner Sicherheitskonferenz steht im Schatten der Ukraine-Krise. Dazu kommen Vorwürfe gegen ihren Leiter: Wolfgang Ischinger soll seine Rollen vermischt haben.

Wer im Bayerischen Hof in München einkehrt, kann die Nacht in einer ganz besonderen Suite verbringen: 89 Quadratmeter um 2990 Euro, über dem Bett hängt das Konterfei des deutschen Fernsehstars Thomas Gottschalk, skizziert in Goldstaub. Dessen Frau Thea hat die poppige Kunst in den Räumen ausgesucht, die immer für Gottschalk reserviert sind, aber auch von anderen gebucht werden können.

Dieses Wochenende wird der 71-Jährige die Münchner Nobelabsteige wohl meiden. Für drei Tage verwandelt sich der Bayerische Hof in ein Sperrgebiet: Rund 3500 Polizisten sind im Einsatz, wenn am Freitagmorgen die Münchner Sicherheitskonferenz beginnt. Sie sollen die rund 30 Staats- und Regierungschefs sowie bis zu hundert Minister und Ministerinnen aus aller Welt beschützen, die sich angekündigt haben. Allein 14 Demonstrationen sind angemeldet.

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