Kleine Bastelanleitung für Neugierige. Ein Notenblatt, ein Bleistift und Grundkenntnisse in Notenschrift genügen.
Wer des Notenlesens kundig ist, dem bietet die Zwölftonmethode eine Möglichkeit, sich als Komponist zu versuchen, ohne die klassische Harmonielehre absolviert zu haben. Zumindest lässt sich bei einem solchen Versuch in Ansätzen verstehen, wie so etwas funktionieren kann. Eine kleine Anleitung.
1. Ein Blatt Notenpapier
Zunächst benötigen wir Notenpapier. Dergleichen hat man auch im Musikland Österreich nicht mehr im Haus. Aber man kann auf einem leeren Blatt Papier einige Zeilen aus fünf Linien ziehen. Oder man lädt eine Druckvorlage aus dem Internet. Als Eselsbrücke notiert man dann zunächst die zwölf Töne von C, Cis, D etc. bis zum H.