Michael Bezwoda (ganz links) und Matthias Schweger produzieren seit Kurzem Sake in Wien. Im Bild wird gerade gedämpfter, mit Koji-Pilz und Gärhefen versetzter Reis händisch entklumpt, bevor er in den nächsten Tank kommt.
„Sake.Wien“

Der Sake, der in einem Wiener Keller gebraut wird

Der TV-Regisseur und Produzent Matthias Schweger hat mit dem Sakebrauen in der Badewanne begonnen. Jetzt hat er in Wien eine Sake-Produktion gegründet.

Es ist hier noch so einiges provisorisch. Die Fronten des Souterrainlokals sind mit Transparenten verhängt. Eine Stiege führt zu einer Glastür, ab der man dann aber mit Hilfe einer Leiter in den Keller steigen muss. Passt man nicht auf, könnte schon das Betreten der ersten Wiener Sake-Produktion gefährlich werden.

Hat man das aber einmal geschafft, sieht die Sache schon anders aus. „Sake.Wien“ steht auf einem hübschen Schriftzug gegenüber. Linker Hand offenbart eine Glaswand Einblicke in die Produktion, inklusive Maischebehälter und Gärtanks. Rechter Hand lädt ein großer Tisch ein, Platz zu nehmen. Hier soll in Zukunft Sake verkostet werden, aber noch ist es nicht so weit.

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