Der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Ernst Malleg sammelt mit großer Leidenschaft Bilder österreichischer Künstlerinnen und Künstler. Als Wertanlage sieht er Kunst nicht. Dazu liebe er seine Bilder zu sehr, sagt er.
Die Presse: Ich nehme an, es war Ihr Kindheitstraum, Steuerberater zu werden?
Ernst Malleg: Natürlich nicht, es war eher Zufall. Ich wollte eigentlich Bankdirektor werden. Das war damals in der Handelsakademie mein Ziel. Aber ich lernte dann im Sportverein einen jungen Mann kennen. Der war zehn Jahre älter als ich – und war schon Steuerberater.