Gartenkralle

Rosenschnitt: Neue Frisur für die Schönste

In unseren kühlen Breiten erfolgt der Rückschnitt besser im Frühling als im Herbst.
In unseren kühlen Breiten erfolgt der Rückschnitt besser im Frühling als im Herbst.Ute Woltron
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Das Schneiden der Rosen sorgt nicht nur für prächtigeren Blütenflor, es dient auch als wichtige alljährliche Verjüngungskur für die Majestät unter den Blumen.

Die Rose ist die atemberaubende Sensation jedes Gartens, doch damit sie das auch über viele Jahre bleibt, braucht sie ein wenig Zuwendung, und eine der wichtigsten Maßnahmen ist der jährliche Rückschnitt. Er erfolgt in unseren vergleichsweise kühlen Breiten besser im Frühjahr als im Herbst. Er ist so wichtig, weil er dafür sorgt, dass sich die Pflanze ständig erneuert und verjüngt. Denn der in seiner Wirksamkeit oft unterschätzte Rückschnitt regt zu Triebbildung, gesundem Wachstum und damit auch zu neuer Blüte an. Zudem sind gut geschnittene Rosenpflanzen widerstandsfähiger und erreichen ein höheres Alter.

Soweit kurz gefasst die Theorie. Doch in der Praxis steht man oft ratlos vor den unterschiedlichen Rosenklassen und -sorten und weiß nicht, wo das Werkzeug idealerweise angesetzt werden soll. Deshalb hier die Kurzanleitungen für die gängigsten Rosenklassen. Für alle gilt: Im ersten Schritt werden dürre und kranke Triebe entfernt. Verwenden Sie stets gut geschärfte Scheren, da das Rosenholz druckempfindlich ist. Stärkere und alte Triebe werden besser schonend mit einer feinen Klappsäge oder der sogenannten Fuchsschwanz-Säge entfernt.

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