Martin Wienerroither ist Bäcker aus Pörtschach. Mit der „Presse“ spricht er über prägende Erlebnisse mit der Bank, warum Qualität von Kleinigkeiten abhängt, und warum er mit seinen regionalen Zulieferern nicht feilschen muss.
Die Presse: Sie wurden Bäcker, obwohl Sie sich mit dem Zeitig-Aufstehen sehr schwer tun?
Martin Wienerroither: Tatsächlich war das nicht immer ganz klar, ob ich Bäcker werde. Das Handwerk hat mich immer fasziniert, aber die Arbeitszeit war vor allem in jungen Jahren nicht so attraktiv.