3 von 5: Verena Schrattenecker, Susanna Gangl und Auris Kunisch (v. l.) sind Teil des Kollektivs.
Studio Maria 33

Schmuck, Lingerie und Animation aus dem Wiener Sonnwendviertel

Fünf Köpfe, vier Disziplinen und ein Kollektiv: Das Studio Maria  33 ist im Wiener Sonnwendviertel verortet und lebt von gegenseitiger Bereicherung und jungem Design.

„Ich werde in Unterwäsche und Schmuck bezahlt“, sagt Verena Schrattenecker und lacht. Sie ist der grafische Part der Gruppe, macht für ihre Studiokolleginnen etwa oft Website-Designs oder 3-D-Animationen für soziale Medien. Unter dem Namen Studio Móshù animiert und illustriert sie für externe Kunden. Schmuckdesignerin Nadine Auris Kunisch, Gründerin von Auris Ku, stand schon für Susanna Gangls Label Soda Lingerie vor der Kamera, Gangl selbst hat für Oni Studio gemodelt, die Schmuckbrand von Antonia Bernhardt. „Es ist sehr praktisch, dass wir immer aufeinander zurückgreifen können“, sagt Gangl.

Seit dem 1. April 2021 bewohnt das fünfköpfige Kollektiv Studio Maria 33 ein Atelier in der Maria-Lassnig-Straße  33 im Sonnwendviertel – aus der Adresse leitet sich auch der Name ab. Bis Mitte April standen Umzugskartons quasi unbewegt im 50 m2 großen Raum. Zwei von fünf Künstlerinnen des Kollektivs wurden dazumal positiv auf Corona getestet, Resultat war eine Quarantäne für alle. Damals hieß das noch „K1“. Und das Virus ist auch diesmal der Grund, warum das Kollektiv beim Atelierbesuch nicht vollständig ist.

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