Kunden kaufen im heurigen Jahr weniger Smartphones und Laptops, die Produktionszahlen nehmen bereits ab. Vor allem auf günstige Geräte werden die Konsumenten noch länger warten müssen.
Wien. Wer sich derzeit für ein MacBook interessiert, darf sich erst einmal auf eine Warteliste eintragen. Bei den Mitbewerbern Samsung oder Microsoft sieht die Situation auch nicht besser aus. Und so schnell wird sich diese auch nicht wieder beruhigen, sagen Marktforscher. Für das Jahr 2022 haben sie für die Branche nur wenig Gutes vorauszusagen: Weltweit werden die Konsumenten heuer weniger einkaufen. Insbesondere trifft das die Unterhaltungselektronik wie Fernseher, Smartphones und Spielekonsolen. Das liegt aber gar nicht an den Kunden, die Kauflaune sei vorhanden, aber steigende Preise und nur geringe Verfügbarkeiten bremsen und verderben die Stimmung, so die Marktforscher.
China als Sorgenkind
Dass es ausgerechnet die Elektronikbranche mit den dringend benötigten Chips trifft, war seit der letzten Omikron-Welle absehbar.