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Auf Zeitreise im Theresiental: Die letzten Österreicher in der Ukraine

Aus den Dolomiten in die Karpaten: Filmemacher Lukas Pitscheider.
Aus den Dolomiten in die Karpaten: Filmemacher Lukas Pitscheider.(c) © Helmut Lunghammer (HELMUT LUNGHAMMER Helmut Lunghammer)
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Ihre Vorfahren waren Holzfäller aus dem Salzkammergut: Filmemacher Lukas Pitscheider hat die „letzten Österreicher“ in der Ukraine besucht.

Es war April 2016, es herrschte ungewöhnlich früh sommerliches Wetter, und Lukas Pitscheider wollte nach Budapest. Wie immer war er per Autostopp unterwegs, und als klar wurde, dass die Fahrt weiter Richtung Ukraine ginge, nahm er die Gelegenheit wahr.

Dort, in den Karpaten, erfuhr er dann von Donauschwaben, dass es in der Gegend auch noch Österreicher gebe. An jene Fahrt in das entlegene Theresiental erinnert sich Pitscheider noch lebhaft. Im überladenen Bus musste er am Boden sitzen, die Straßen waren schlecht, im Flachland ging es noch, aber sobald man in die Berge kam, sei es wild geworden. „Ich war im Jemen, im Irak, in Kurdistan, aber so etwas habe ich noch nie erlebt.“

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