Interview

Uefa-Präsident: "Glaube nicht, dass Russland die Uefa verlassen will"

Uefa-Präsident Aleksander Čeferin
Uefa-Präsident Aleksander ČeferinDie Presse/Clemens Fabry
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Europas Klubfußball steht vor Bewerben mit mehr Mannschaften und Spielen, für Uefa-Präsident Aleksander Čeferin die richtige Entwicklung. Ein Gespräch über Wien, die Fußball-WM in Katar, Fifa-Präsident Gianni Infantino, das verscheuchte Gespenst der Super-League und den leidigen Ukraine-Krieg.

Aleksander Čeferin ist seit September 2016 Europas mächtigster Fußball-Funktionär. Der slowenische Anwalt, 54, gibt selten Interviews, drängt nie ins Rampenlicht, sondern zieht im Hintergrund die Fäden. Wie beim 46. Uefa-Kongress in Wien, in dessen Rahmen er die „Presse am Sonntag“ ins Ritz Charlton-Hotel zum Exklusiv-Talk lud. Čeferin war guter Dinge. Unerwartet erfrischend nahm er Stellung zu Wien oder Reformen. Selbst zu heiklen Themen wie Katar, Super-League oder Ukraine-Krieg fand er klare Worte.

Nach der European Club Association hält auch die Fußball Union Uefa ihren Kongress, erstmals seit 2015, wieder in Wien ab. Die Stadt liegt also a Puls von Europas Fußball?

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