Der US-Präsident vereinbarte engere Kooperationen mit regionalen Demokratien. Denn die Region ist ein riesiges Pulverfass – auch wegen russischer und chinesischer Ambitionen.
Als US-Präsident Joe Biden zum Abschluss seines Asiens-Debüts am Dienstag in Tokio die Verbündeten der Quad-Allianz traf, befanden sich in den imperialen Räumen des Akasaka Guest House auch zwei mächtige Gespenster: China und Russland.
So wies Biden auf die russische Aggression hin, als er nach Gesprächen mit den Premiers Japans, Indiens und Australiens „die Notwendigkeit eines freien Indo-Pazifik-Raums“ hervorhob: „Der Ukraine-Krieg ist ein globales Problem“, sagte er. „Wir wollen nicht zulassen, dass ähnliche Dinge in der indopazifischen Region geschehen.“