Ralf Rangnick rotiert in der Nations League kräftig, es gibt erste Gewinner und Verlierer. Ob jahrelange und diesmal fehlende Stammkräfte wie Martin Hinteregger oder Florian Grillitsch unantastbar bleiben?
Die Belastungen bei vier Spielen in elf Tagen sind enorm. Kaum ist eine der Partien absolviert, wartet gefühlt schon wieder das nächste Abschlusstraining. Die Nations League im Juni, sie ist nach einer ohnehin schon kräfteraubenden Saison auf Vereinsebene eine besondere Herausforderung. Auch deshalb setzt Ralf Rangnick auf das Rotationsprinzip.
Im Vergleich zum Kroatien-Spiel (3:0) am Freitag veränderte Österreichs neuer Teamchef seine Startformation gegen Dänemark (1:2) am Montag gleich an neun Positionen. Ausgerechnet Xaver Schlager und Konrad Laimer, ihr Spielstil verlangt besonders viel Laufarbeit, blieben aus der Osijek-Elf übrig – und spielten abermals durch. Nicht ausgeschlossen, dass beide auch am Freitag gegen Frankreich (20.45 Uhr, live ORF 1) wieder von Beginn an auflaufen. Rangnick: „Es werden einige wieder die Hand heben und sagen, dass sie fit genug sind.“