Badeunfall

Vermisster tot aus der Alten Donau in Wien geborgen

Der 51-Jährige war am Mittwochabend ins Wasser gegangen und nicht mehr zurückgekehrt. In den letzten Tagen haben sich Badeunfälle gehäuft.

Seit Mittwochabend war ein 51-Jähriger nach einem Badeunfall in der Alten Donau in Wien vermisst worden. Der Mann sei zur Abkühlung ins Wasser gegangen und nicht mehr ans Ufer zurückgekehrt. Suchaktionen verliefen ohne Erfolg. Am Donnerstagabend bargen dann Taucher der Wasserrettung den Toten vom Flussgrund im Uferbereich, berichtete Polizeisprecher Christopher Verhnjak.

Der 51-Jährige war Zeugen zufolge gegen 22.00 Uhr noch einmal schwimmen gegangen. Eine unmittelbar danach eingeleitete Suchaktion mit Unterstützung der Berufsfeuerwehr und Berufsrettung Wien sowie dem Polizeihubschrauber verlief erfolglos. Am Donnerstag suchte dann die Wasserrettung. "Die Taucher fanden den leblosen Mann am Grund des Ufers", sagte der Sprecher.

Badeunfälle häufen sich

Die vergangenen besonders heißen Tage lassen die Zahl der Badeunfälle ansteigen. In Wien war erst am Donnerstag eine Elfjährige in einem Badesee in der Seestadt ertrunken. Am Mittwoch starb ein Familienvater beim Versuch, seinen fünfjährigen Sohn zu bergen, der bei einem Ausflug mit einem Mietboot auf der Neuen Donau ins Wasser geraten war. Der Bub und die Mutter wurden von Zeugen gerettet, der Vater ging jedoch unter.

(APA)

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