Gartenkralle

Ruhmreiche Blätter: das Lorbeerblatt

Lorbeerblätter aus eigener Ernte sind kräftiger als alles, was man kaufen kann.
Lorbeerblätter aus eigener Ernte sind kräftiger als alles, was man kaufen kann.F. Hecker / dpa Picture Alliance / picturedesk
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Frische Lorbeerblätter schmecken anders als getrocknete, und die besten sind die selbst geernteten.

Dank milder Winter steht der Lorbeerbaum seit Jahren schon nicht mehr im Keller, wo er im Frühjahr blass und schlimmstenfalls vom Elend der Schildlaus befallen hervorgeholt wurde und sich erst wieder erholen musste.

Er überwintert als Kübelpflanze vielmehr an einem geschützten Platz im Freien. Bis minus acht, kurzfristig auch minus zehn Grad erträgt er ab einem gewissen Alter und in entsprechend großem Gefäß tadellos, und der Winterurlaub im Freien scheint ihm weit besser zu bekommen als das frostfreie, jedoch dämmrige Winterquartier. Er dankt das mit sattgrünen aromatischen Blättern und einem erfreulich kräftigen Frühjahrsaustrieb, auch wenn er längst umgetopft gehörte.

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