Coronavirus

12.182 Neuinfektionen - Zahl der Krankenhauspatienten steigt

Die Anzahl der stationär aufgenommenen Covid-Fälle steigt; innerhalb einer Woche um 224 auf 1226 Personen.

Am Samstag sind in Österreich 12.182 neue Corona-Fälle binnen 24 Stunden registriert worden. Das lag über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (11.299) und über den Zahlen der vergangenen beiden Samstage - am 2. Juli waren 10.071 Neuinfektionen registriert worden, am 9. Juli 9654. Die Sieben-Tage-Inzidenz (Neuinfektionen je 100.000 Einwohner, Anm.) beträgt mittlerweile 880,8.

Im Krankenhaus liegen derzeit 1226 Personen, das sind immerhin um 224 mehr als vor exakt einer Woche. Intensivmedizinisch betreut wurden 81 Covid-19-Fälle, ein Plus von 26 gegenüber vergangenem Samstag.

Mit Samstag gab es in Österreich 123.015 aktive Fälle, um 1.015 mehr als am Tag zuvor. Seit Pandemiebeginn hat es in Österreich bereits 4.599.489 bestätigte Fälle gegeben. Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie 4.457.544 Personen, innerhalb der vergangenen 24 Stunden gelten 11.162 als wieder gesund.

Fünf weitere Todesfälle in Verbindung mit Sars-CoV-2 sind seit Freitag dazu gekommen, im Sieben-Tages-Schnitt waren es täglich 8,3. In den vergangenen sieben Tagen wurden 58 Todesfälle registriert. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch zumindest 18.930 Tote in Österreich gefordert. Pro 100.000 Einwohner sind seit Beginn der Pandemie statistisch betrachtet 210,8 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

PCR-Positivrate bei 17 Prozent

Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 115.064 PCR- und Antigen-Schnelltests eingemeldet. Davon waren 71.721 aussagekräftige PCR-Tests. Die Positiv-Rate der PCR-Tests betrug 17 Prozent. Dieser 24-Stunden-Wert liegt über dem Schnitt der vergangenen Woche, in der durchschnittlich 10,5 Prozent der PCR-Tests positiv waren.

2800 Impfungen sind am Donnerstag durchgeführt worden. Davon waren 161 Erststiche, 220 Zweitstiche und 2.419 Drittstiche.

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz ist derzeit Wien mit 1.149,6, gefolgt von Niederösterreich, Burgenland und Oberösterreich (935,1, 882 bzw. 865,7). Weiters folgen Vorarlberg (854,6), Salzburg (849,6), die Steiermark (692,9), Tirol (666,7) und Kärnten (593,7). Zu beachten ist dabei allerdings, dass es beim Testen ein Ost-West-Gefälle gibt und in der Bundeshauptstadt weit mehr getestet wird als andernorts.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.