Gartenkralle

Trockenkünstler: Den Mittleren Westen in den eigenen Garten holen

Ein Sonnenhut (Rudbeckia).
Ein Sonnenhut (Rudbeckia).(c) Ute Woltron
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Die Alternative, auf die man zusteuert.

Die wogenden Weiten des amerikanischen Mittleren Westens sind das Vorbild der sogenannten Präriegärten. Sie zeichnen sich durch eine gewisse Wildheit aus, die einen ganz eigenen Zauber entfaltet und nicht zuletzt ein kleines Paradies für Insekten und andere Tiere darstellt. Nur sehr widerstandsfähige Pflanzen finden hier, dicht an dicht in Gruppen gepflanzt, Verwendung.

Im Präriegarten wachsen hauptsächlich ausdauernde Stauden, die tief wurzeln und vorübergehende Dürrephasen überdauern. Eine solche Anlage eignet sich für alle sonnigen Gärten mit durchlässigen Böden, egal ob groß oder klein. Wir werden Ihnen an dieser Stelle demnächst eine Liste der geeigneten Trockenkünstler zukommen lassen. Ein wesentliches Element sind jedoch die Gräser in unterschiedlichen Höhen. Sie spielen die Hauptrolle in der Präriegartenlandschaft.

Die trockenheitsresistenten unter den ansonsten pflegeleichten Schönheiten tragen filigrane, im Sonnenlicht flirrende und im Windgesäusel wippende Blütenstände und sind gewissermaßen das tragende Skelett dieser Art von Garten. Dazwischen wuchern besagte ausdauernde Blütenstauden in allen Blütenfarben und Blütezeiten. Einmal angelegt, macht ein solcher Garten – angeblich – wenig Arbeit.

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