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Rufpreise für Immobilien aus Privatbesitz "deutlich überschritten"

(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Am Wiener Zinshausmarkt waren im ersten Halbjahr 2022 Private besonders aktiv.

Die Nachfrage nach klassischen Zinshäusern ist ungebrochen. Am Wiener Zinshausmarkt waren im ersten Halbjahr Privatpersonen besonders aktiv. Das geht aus aktuellen Beobachtungen des heimischen Immobiliendienstleisters Otto Immobilien hervor.  „Wir haben seit Jahresbeginn zahlreiche Transaktionen begleitet, bei denen sowohl auf Käufer- wie auf Verkäuferseite Private federführend waren“, sagt Philipp Maisel, Otto-Teamleiter Zinshaus über eine Entwicklung, die er in allen Wiener Bezirken beobachtet.

Insbesondere für Immobilien aus Privatbesitz konnten bei zweistufigen Bieterverfahren die Rufpreise häufig deutlich überschritten werden, so Maisel. Als Beispiele nannte er ein Zinshaus in Wien Leopoldstadt eines privaten Verkäufers, bei dem im Rahmen eines zweistufige Bieterverfahrens der Ausgangspreis deutlich überschritten wurde oder ein Haus aus Familienbesitz in Wien Favoriten, dessen Verkaufsverfahren in nur sechs Wochen erfolgreich abgeschlossen wurde.

Ebenso wurde eine prominente Eckliegenschaft eines gewerblichen Bestandhalters in Wien Gersthof um einen zweistelligen Millionenbetrag von einer österreichischen Familie erworben. „Für Private erscheint der Wiener Zinshausmarkt immer noch undurchsichtig und schwer durchschaubar. Fundierte Beratung und professionell abgewickelte Verkaufsverfahren geben hier Sicherheit, in einem transparenten und fairen Verkaufsprozess für ein Haus den höchsten Marktpreis zu erzielen“, so Christoph Lukaschek, Leiter Investment bei Otto Immobilien. (red.)

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