Palm Beach

Hier versenkt Trump seine Geheimnisse im goldenen Klo

imago/ZUMA Press
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Neureicher Protz, antike Exzesse und imperiale Etikette im Rattenloch: Was ihre Alterssitze über Machtmenschen verraten.

Mein wunderschönes Zuhause“, klagt Donald Trump auf seinem sozialen Netzwerk, das er zur unzensurierten Selbstdarstellung eigens gegründet hat, werde vom bösen FBI „belagert, durchsucht und besetzt“. Ob er wohl auch in seiner Prachtvilla in Palm Beach Geheimdokumente ins Klo gespült hat, wie Fotos es nun für das Weiße Haus beweisen sollen? Dort, entnehmen wir den Bilddokumenten, sind die Sanitärräume in schlichter Keramik gehalten. Im Palast in Florida hingegen sind sogar die Waschbecken von Gold umfasst, passend zu den gülden verkleideten Wohnräumen.

Die großspurige Deko konnte sich der Immobilienhai von 1985 locker leisten. Denn er hatte Mar-a-Lago, zwischen Atlantik und Lagune gelegen, zum Schnäppchenpreis vom Staat erworben, dank eines baumafiösen Manövers: Strohmänner hatten die Grundstücke davor am Strand gekauft, und der Drahtzieher drohte, den Ausblick aufs Meer mit Betonkästen zu verstellen, sollte er nicht den Zuschlag erhalten.

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