Wo die robusten Frühblüher, Zwiebelpflanzen, ab September gepflanzt werden.
Manches will im Garten gut geplant sein, beispielsweise das Setzen von Zwiebelpflanzen. Deshalb kann man bereits beginnen, über das Arrangieren diverser Frühlingsblüher nachzudenken.
Demnächst gibt es die Zwiebeln wieder in den Gartengeschäften. Um Appetit darauf zu machen, folgen nun einige Beispiele für frühe Blüten, die auch eine wichtige Bienennahrung darstellen. Zu den Ersten zählen neben Schneeglöckchen und Frühlingsknotenblume natürlich Krokusse, Blausternchen, Winterlinge und Zwerghyazinthen. Etwas später folgen die verschiedenen Narzissen, Traubenhyazinthen und die große Schar der Tulpen, von denen es mittlerweile eine unüberschaubare Anzahl von Züchtungen gibt. Eine noch wenig beachtete Zwiebelblumengattung ist die Fritillaria. Die majestätischste unter ihnen ist die Kaiserkrone Fritillaria imperialis. Sie ist ebenfalls in unterschiedlichen Sorten zu haben und treibt bis zu 150 Zentimeter hohe Blütenkronen in Gelb oder Orange. Einen Blickfang stellt auch die Fritillaria persica mit purpurschwarzen Glöckchen dar. Eine kleine Verwandte ist die Schachbrettblume Fritillaria meleagris, die es genauso sonnig wie die großen Cousinen liebt, aber viel Feuchtigkeit braucht. Ideal für nicht zu sonnige Stellen sind die zartlila blühenden Prärielilien. Sie sollten in Gruppen gepflanzt werden. Die Blütenbüschel werden an die 40 Zentimeter hoch, erscheinen im Mai, die einzelnen Blütensterne erreichen Größen von bis zu fünf Zentimetern und halten bis zu drei Wochen ihre Frische.