Cleveland Orchestra

So kommt Schubert aus Ohio zurück in seine Heimat

Die Tournee des Cleveland Orchestra unter Welser-Möst hat begonnen.

Nach vier Jahren Pause reist das Cleveland Orchestra wieder. Nach Stationen in Deutschland, der Schweiz, Prag und Amsterdam geht es in den Wiener Musikverein (14./15.) und nach Linz (16. September). Die segensreiche „Digital Concert Hall“ der Berliner Philharmoniker ließ Neugierige schon ein wenig spionieren. Die Programme werden zwar von Konzert zu Konzert neu durchmischt, doch das Werk, das in Berlin auf zwei der „Verwandlungen“ von Wolfgang Rihm folgte, ist für die Gastgeber-Stadt von besonderem Belang: Schuberts „Große“ C-Dur-Symphonie gehört ja zu den gefürchteten Werken des Repertoires. Beim Orchester, weil die transparenten Strukturen alles, auch sämtliche Untugenden eines Ensembles, hörbar werden lassen. Und bei Dirigenten, weil die schon von Schumann beschriebenen „himmlischen Längen“ der Komposition schwer so zu organisieren sind, dass die Hörer sie nicht als wirklich als Längen empfinden.

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