Wendeltreppe aus den 50er Jahren
Grund und Boden

Platzt jetzt die Immobilienblase?

Die Nachfrage nach Immobilien flaut ab. Hat der Immobilienmarkt damit seinen Gipfel erreicht? Wohl kaum. Die Preise steigen ungebrochen weiter. Ab wann die Analysten ein Ende des Preiswachstums sehen.

Mit ungekannter Ausdauer klettern die Immobilienpreise weiter nach oben. Jüngst erzielte ein Gebäude im 21. Wiener Bezirk einen Preis in Höhe von 58 Mio. Euro. Und ein 260.000 Quadratmeter großes Grundstück im 22. Wiener Bezirk wechselte für 86 Mio. Euro seinen Besitzer.

Doch der Preisgipfel soll damit noch lange nicht erreicht sein. RBI-Analyst Matthias Reith erwartet heuer einen österreichweiten Anstieg der Wohnimmobilienpreise von etwa elf Prozent. Schon in der ersten Jahreshälfte 2022 habe „die hohe Inflation und Unsicherheit sowie das zunehmende Bewusstsein, dass die Niedrigzinsphase zu Ende geht, für eine nochmalige Beschleunigung des preislichen Steigflugs“ gesorgt, sagt der Immobilienexperte.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Leitartikel

Wenn sich nur noch Wohlhabende eine Immobilie kaufen dürfen

Die strengeren Vorschriften für Immobilienkredite sorgen für mehr Ungleichheit. Schulden sind weniger ein Problem als fehlende Chancen.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.